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Michael Baumann CORONA PROPHYLAXE
Corona Prophylaxe
Michael Baumann
Michael Baumann: Corona Prophylaxe. Eigenverlag.
Formt A4, Spiralbindung.
Bestellung: Tel. +41 62 865 40 90 / www.swiboo.ch
Preis: 34.- Fr.
Ergänzende Informationen siehe nächste Seiten und www.impfalternnative.com
Das Buch thematisiert eine radionisch-astromedizinische Sensibilisierung des Abwehrsystems. Diese Sensibilisierung stellt nach Auffassung des Autors eine wirksame Alternative zur Impfung dar. Die Horoskope im Buch setzten ein gewisses astrologisches Grundwissen voraus.
Zu diesem Buch:
Pluto (das Modell der Verdrängung) „besetzt“ imaginativ als „Virus“ das „Prinzip des Endlichen“ (Neptun) (s.D.) und bricht als „Einbruch des Zeitlosen“ in die Gegenwart ein und legt das Land still. Im Pluto-Jupiter dürfen wir es nicht denken.
Im April 2020 ist die Coronakrise geprägt von einer Mars-Pluto-Jupiter-Saturn Konjunktion im Steinbock. Zusätzlich besteht ein Uranus-Saturn Quadrat. Die Pluto-Jupiter-Saturn Konjunktion bleibt das ganze Jahr über konstant erhalten.
Saturn-Pluto ist die „Verdrängung“ (Pluto) der „Bestimmung“ (Saturn).
Die Verdrängung (Pluto) der „Bestimmung“ (Saturn) wird nach W. Döbereiner zum „Gefängnis“ bzw. zum „Konkurs“.
Pluto steht gleichzeitig das ganze Jahr im Orbit des Gruppenschicksalspunktes GP Venus-Saturn (auf 24° Steinbock - s.D.).
Im Orbit dieses Gruppenschicksalspunktes wird der plutonisch verdrängte Saturn zum Bestimmenden einer Regelung (Saturn) des Sozialen (Venus).
Der verdrängte Saturn wird in der Saturn-Venus Konstellation des GP des Plutos zur „gesetzlichen Regelung“ (Saturn) des „Sozialen“ (Venus) im sinne des Konkurses bzw. des "Gefängnis" in den eigenen vier Wänden!
Und weil der Jupiter dabeisteht, ist der „Konkurs“ und das „Gefängnis“ der Pluto-Saturn Konjunktion durch den Jupiter gut „gefügt“.
Der Jupiter steht für das imaginative, bildhafte Denken. Pluto-Jupiter ist die Ideologisierung der Weltanschauung. Diese Ideologisierung wird u.a. sichtbar in der Impfideologie und in der Verdrängung der alternativen Medizin. In dieser Ideologisierung des Denkens kommen selbst die Warnungen des namhaften Epidemiologen Sucharit Bhakid vor einer hysterischen Überreaktion nicht mehr durch und werden auf YouTube teilweise „gelöscht“ (Pluto). Desgleichen wird auch das Video von Andreas Ludwig Kalcker gelöscht, der sich für den Einsatz eines alternativen Medikamentes (gelöstes Chlordioxid CDL) einsetzt, mit dessen Hilfe es ihm gelingt in einem spanischen Spital zahlreiche Covid-19 Patienten zu heilen.
Pluto ist nach Wolfgang Döbereiner der Zwang des verdrängten Neptuns. Als archetypischer Herrscher im Skorpion wird der Pluto im „Dornröschen“ zum Stich der Spindel, der das Land in einen 100jährigen Schlaf versetzt. Die Venus als „Gestalt der Gegenwart“ (siehe „Weg der Aphrodite“ in der Einführung zur Münchner Rhythmenlehre) wird per Dekret des verdrängten Saturns vom Pluto nicht nach Haus 7 in die „Gestalt der Gegenwart“ „frei gegeben“.
Abb. 1: Der „Weg der Aphrodite“
Der „Weg der Aphrodite“ beschreibt im Uhrzeigersinn (UZS) den Mythos der Schicksalswer-dung aus dem „Prinzip des Endlichen“ von Haus 12 (archetypisch Fische-Neptun). Die Deutung eines Horoskops erfolgt immer in Rückbeziehung auf dieses archetypische Grundhoroskop.
Die Deutung im aphroditischen Uhrzeigersinn veranschaulicht, wie das Prinzip der Endlichkeit (Neptun von Haus 12) von Haus zu Haus im Uhrzeigersinn (UZS) fortschreitend jeweils in ein neues Stadium der Endlichmachung eintritt. Jedes Haus ist Teilstück auf diesem „Weg“ der Endlichmachung der Anlage von Haus 12.
Der Weg der Aphrodite führt im UZS durch die oberen Häuser und zeigt, wie die keimhafte Schicksalsanlage von Haus 12 über den Ursprung von Haus 11 zur Bestimmung von Haus 10 wird. Die „Bestimmung“ tritt am MC (Medium cool) als Fügung in die Zeit ein. Der MC ist das „Tor in die Zeit“. Die Fügung (Haus 9) formt die Bestimmung von Haus 10 in Haus 8 zur Form bzw. zum Konzept. Dieses Konzept ist auf die Verwirklichung und Endlichmachung des Neptuns in der Gestalt der Gegenwart von Haus 7 (archetypisch Waage/Waage-Venus) ausgerichtet.
Die Freigabe der Gestalt der Gegenwart (Venus) durch den Pluto in Haus 8 erinnert an die Freigabe der Persephone im griechischen Mythos. Pluto hat die Persephone geraubt und will sie nicht mehr frei geben. Da droht die Demeter, alles verdorren zu lassen. Auf das Zureden der übrigen Götter (Planeten) ist Pluto bereit, Persephone (die Waage-Venus) für ein halbes Jahr im Frühling frei zu geben. Nur durch die Freigabe der „Gestalt der Gegenwart“ (Persephone / Wage-Venus von Haus 7) erblüht das Schicksal und wird fruchtbar in der Endlichmachung des Unerlösten. In der „Freigabe“ (durch den Pluto als Herrscher der Unterwelt) der „Gestalt der Gegenwart“ (Waage-Venus) nach Haus 7 werden alle Planeten von ihrem Zeichencharakter im Modellzustand „erlöst“ und als „Bilder“ endlich.
Die „Zeichen“ des verdrängten Schicksals werden in den „Bildern“ der Gestalt endlich und dadurch aus ihrer Verzauberung „erlöst“. Im zweiten Quadranten wird die Gestalt „erschaffen“. Erst im ersten Quadrant werden die Bilder durch ihre „Ausübung“ im „Realen“ sichtbar.
Die archetypische Struktur der vier Quadranten
I: Das Reale
(der Körper, das Sichtbare)
II: Das Subjekt
(das Empfangende,
das Erschaffende)
Abb. 2: Die archetypische Struktur der vier Quadranten
Das Schöpferische geht vom 4. Quadranten aus. Der 4. Quadrant steht für das Wirkende. Dieses Wirkende tritt am MC in die Zeit ein. Der MC (medium coeli) ist wie ein Tor in die Zeit. Alles, was vor dem MC im 4. Quadranten liegt, erklärt die Vorgeschichte eines Geschehens. Der Neptun in Haus 12 ist das Meer des Schöpferischen.
In der Bewegung vom 4. zum 3. Quadranten steigt die Venus (Aphrodite) in Haus 7 als „Gestalt der Gegenwart“ aus dem Fluss der Zeit.
Der 3. Quadrant ist für das Subjekt im 2. Quadrant das „Zeugende“. Die „Gestalt“ in Haus 7 zeugt im Empfangenden des Subjekts des 2. Quadranten das „Erschaffen“ der Gestalt in das Reale des 1. Quadranten. Der Mond in Haus 4 ist „schwanger“ mit dem Realen des 1. Quadranten. Der Schütze in Haus 10 ist „schwanger“ mit der Gestalt des „Zeugenden“.
Der 2. Quadrant steht für das Subjekt. Das Subjekt „empfängt“ (Mond, Haus 4) die Gestalt von Haus 7 und erschafft sie als ein reales „Geschehen“ in Haus 3. Sichtbar wird das Schicksal erst im Realen des 1. Quadranten. Haus 3 ist die „Ausübung“ der „Gestalt“ im Realen des ersten Quadranten.
Die Stier-Venus steht senkrecht unter dem Uranus von Haus 11. Sie ist deshalb die hermetische „Rückseite“ des Uranus
Im Mond-Rhythmus braucht der Zeitvektor 7 Jahre um ein Haus zu durchlaufen. Während den ersten sieben Jahren durchläuft der Zeitvektor im Uhrzeigersinn (UZS) das 12. Haus, im Gegenuhrzeigersinn (GUZS) das erste Haus. Haus 12 und Haus 1 bilden dadurch die gemeinsame „Zeitphase“ von 0-7. Senkrecht übereinanderliegende Häuser bilden gemeinsame „Zeitphasen“. Der untere Rhythmus stellt dem oberen Rhythmus das „Material“ zur Verfügung.
Haus 12 und 1: Zeitphase 1 von 0-7.
Haus 11 und 2: Zeitphase 2 von 7-14.
Haus 10 und 3: Zeitphase 3 von 14-21.
Haus 9 und 4: Zeitphase 4 von 21-28.
Haus 8 und 5: Zeitphase 5 von 28-35.
Haus 7 und 6: Zeitphase 6 von 35-42.
Die einzelnen Planeten als Bilder und Zeichen
Das verdrängte Schicksal speichert sich als Information des Ungelösten im Unbewussten von allen. Im Zeichencharakter der Planeten wird die kollektive Information des Ungelösten astrologisch benennbar. Durch das Horoskop wird man Träger dieser Information des kollektiv Ungelösten.
Das Horoskop ist eine Art Rätselfrage, die man mit seinem Leben „lösen“ muss. Diese Rätselfrage kann man nur dann lösen, wenn man die Planeten von ihrem Zeichencharakter „erlösen“ kann. Nachfolgend sollen „Bild“ und „Zeichen“ der einzelnen Planeten einander gegenübergestellt werden.
Haus 12: Prinzip der Endlichkeit. Neptun/Fisch.
Neptun als Bild:
Religion, Musik, Zugang zum Unbewussten, Bereinigung, Entgiftung. Haus 12 entspricht dem Abwehrsystem.
Haus 12 ist das Meer des Unbewussten. Neptun/Fisch (Haus 12) entspricht als „Anlage“ dem Prinzip dessen, was in Haus 7 „Gestalt der Zeit“ bzw. „Bedeutung“ werden soll.
Neptun als Zeichen:
Das Meer des Unbewussten wird durch die „Information des Ungelösten“ (Pluto in Haus 12) „verschmutzt“ bzw. zum „Kanal verfügt“. Das „innere Kind“ (Neptun) geht im Kanal unter (siehe Traumdeutung „Die roten Schuhe“ in Teil 5). Zwang der Daseinsverneinung. Funktion der „Auflösung“ und „Aufhebung“. Drogen.
Täuschung. Im Modellzustand ist der Neptun plutonisch „überlagert“ („besetzt“).
Haus 11: Ursprung. Uranus/Wassermann.
Uranus als Bild:
In der Bewegung von Haus 12 nach Haus 11 kommt die Schicksalsanlage in Haus 11 zum „Ursprung“. Freiheit, das Schöpferische. Haus 11 entspricht dem Nervensystem.
Uranus als Zeichen:
Neptun-Uranus: Der versunkene Ursprung. Ursprungslosigkeit der Schicksalsanlage. Fortschritt als funktionelle Verfügung des Ursprungs. Funktion der „Aufhebung“.
Haus 10: Bestimmung. Saturn/Steinbock
Saturn als Bild:
Auf dem Weg von Haus 11 nach Haus 10 entsteht aus dem „Ursprung“ (Uranus von Haus 11) im Saturn von Haus 10 die „Bestimmung“ der Schicksalsanlage. Bestimmung ist Anweisung an die Gestalt in Haus 7. Formierung. Gedächtnis.
Saturn als Zeichen:
Die intellektuelle Verfügung der Bestimmung (Merkur-Saturn) als Ursache der Stress-Gesellschaft. Die Eisenbahn als Merkur-Saturn Modell: Einengung des Lebens auf ein Gleis. Bestimmend ohne Bestimmung. Reglementierende Begrenzung. Einengung.
Haus 9: Die Fügung. Jupiter/Schütze
Jupiter als Bild:
Der Jupiter empfängt vom Saturn die Bestimmung und „fügt“ sie in ein Konzept der Zeit. Fügendes bildhaftes Denken. Jupiter geht gleichsam schwanger mit der Form von Haus 8. Erweiterung. Weisheit, Weltanschauung.
Jupiter als Zeichen:
Die verdrängte Fügung wird beim Alzheimer zur „Entfügung“ des Gewebes. Demenz.
Die Erweiterung wird zur Versuchung. Masslosigkeit.
Haus 8: Das Konzept. Pluto/Skorpion.
Pluto als Bild:
Im Pluto nimmt die Fügung die „Form“ eines Konzepts an. Pluto ist der Wächter über die Freigabe der Gestalt der Zeit von Haus 7. Er selektioniert die Reinheit der Gene. Haus 8 beinhaltet das, was in Haus 7 Gestalt werden soll. Deshalb ist Haus 8 die „Inhaltsangabe“. Struktur, Ordnungsdenken, strafende Disziplinierung, Polizist, Zerstörung.
Pluto als Zeichen:
Im Modellfall bleibt Neptun auf dem imaginativen Weg durch die oberen Häuser im Pluto stecken und gelangt nicht nach Haus 7.
Die Qualität des Plutos ergibt sich aus der Verdrängung des Neptuns. Pluto wird im Modell zum Träger der Information des nicht endlich gemachten Neptuns. Verdrängt wird der Neptun. Pluto zeigt nur an, wie man den Verrat des eigenen Prinzips (Neptun) leben muss.
Der Pluto wird als Zeichen eines plutonisch „besetzten“ Neptuns zur fanatischen Ideologie im Sinne eines Religionsverrats. Pluto-Saturn: Man muss das Falsche leben, bis es „verbraucht“ ist. (D-15/S. 102, S. 213-214, S. 354).
Haus 7: Gestalt der Zeit. Venus/Waage.
Venus von Haus 7 als Bild:
Endlich steigt die „Gestalt der Zeit“ als Venus-Aphrodite aus dem Meer des Unbewussten (von Haus 12). Die „Gestalt der Zeit“ ist gleichzeitig auch die „Bedeutung der Zeit“.
Öffentliches Bewusstsein. Gestalt der Gegenwart.
Venus als Zeichen:
Als „Zeichen“ ist Haus 7 „gestalt- und bedeutungslos“. Die Zeichen des öffentlichen Bewusstseins von Haus 7 „zeugen“ in Haus 4 das Erschaffen eines „Vorgangs ohne Gestalt“, d.h. einer „Funktion“. Im Modellzustand ist die Waage gleichsam vom Drachen (Pluto) verschlungen. Das kollektive Modell des öffentlichen Bewusstseins in Haus 7 erschafft in Haus 3 die „Informationsgesellschaft“.
Pluto in Haus 7 (Waage) entspricht einer Venus-Pluto Konstellation. Pluto-Venus der Waage-Venus von Haus 7 hat eine Parallele in der Venus- Pluto Konstellation der Stier-Venus von Haus 2. Als Pluto-Venus von Haus 7 „besetzt“ die Information des Ungelösten (Pluto) das öffentliche Bewusstsein (Haus 7) und wird in Haus 2 (Stier) als Plutobesetzung der Stiervenus zum „Geflecht“, das unter Verbrauch des Schöpferischen (Venus-Uranus) ins „Soziale“ des „Geflechts“ von Haus 2 zwingt. Das
„Geflecht“ ist eine Folge des untergegangenen Bewusstseins in Haus 7.
Haus 6: Aussteuerung, Wahrnehmung. Merkur/Jungfrau.
Merkur von Haus 6 als Bild:
Wahrnehmung, Bewusstheit, Verhalten. Vernunft von Vernehmen.
Sich aussteuern auf die Gestalt und Bedeutung von Haus 7. „Aussteuerung des Subjekts“ auf die Bedingungen der Gestalt. Haus 6 ist den Sinnen und den Verdauungsorganen zugeordnet. Merkur als Zeichen: Unverständnis, Blindheit, Taubheit. Im Zwang der Bedingungen.
Verdauungsprobleme.
Haus 5: Erleben, Erschaffen. Sonne/Löwe.
Sonne als Bild:
Bejahung des Lebens und Erlebens. Erlebnisraum. Leben als Zeit und Gegenwart. Erschaffen der Gestalt.
Sonne als Zeichen:
Verneinung des Lebens (Pluto im Löwen). Die subjektive Verdrängung des Neptuns (Sonne-Neptun) wird zu Pluto-Sonne. Im Herzinfarkt (Mars- Sonne) erscheint der Neptun als Mars gegen die Sonne.
Haus 4: Empfinden. Mond/Krebs.
Mond als Bild:
Fühlen der Wahrheit. Identität: Sich finden im Empfangen der Wahrheit. Erschaffen der Gestalt ins Reale von Haus 3.
Mond als Zeichen:
Subjektive Verweigerung des Schmerzes (Saturn-Mond). Nichtannahme der Geschlechtsunterlegenheit (Neptun-Mond) wird Mond-Pluto. Auftrag der Mutter (Uranus-Mond), Unberührbarkeit (Uranus-Mond).
Die subjektive Verweigerung des Prinzips der Endlichkeit (Neptun-Mond) wird Manie. Zwang der manischen Wiederholung. Im Wasch-Zwang von Neptun-Mond wird der Neptun zur Funktion der nichtzugelassenen Empfindung der Wahrheit.
Haus 3: Ausübung der Gestalt. Merkur/Zwilling.
Merkur von Haus 3 als Bild:
Durch die „Ausübung der Gestalt“ im Realen des 1. Quadranten werden die Bilder der Gestalt von Haus 7 im Realen des 1. Quadranten als „Geschehen“ sichtbar. Merkur ist auch die Kommunikation. Die Selbstdarstellung. Das „Zeigen“. Haus 3 ist organisch der Haut und den Gelenken zugeordnet.
Merkur als Zeichen:
„Vorgang“, „Funktion“. Merkur ist als „Zeichen“ die „Ausübung“ der Gestaltlosigkeit. In der Ausübung der „gestaltlosen Zeichen“ kann das Prinzip der Endlichkeit (Neptun) nicht wirklich „endlich“ werden. Die Funktionen zwingen deshalb, weil ohne Endlichkeit, in die dauernde Wiederholung. Ohne Gestalt (Venus von Haus 7 als „Bewusstsein“) führt die Kommunikation in Haus 3 zu endlosen Diskussionen.
Die endlose Berieselungssucht in der „Informationsgesellschaft“ ist ein Hinweis dafür, dass in der Informationsgesellschaft die Gestalt des Bewusstseins in Haus 7 intellektuell (vom Merkur) „verfügt“ ist.
Haus 2: Konfiguration, Ort. Venus/Stier.
Venus von Haus 2 als Bild:
Sicherheit, Ort, Revier. Gestalt erschafft „Ort“. Die Gestalt des Ortes fördert den einzelnen. Der
Ort lebt von den Ursprüngen in Haus 11. Durch die Ursprünge „oben“ in Haus 11 entstehen
„unten“ in Haus 2 die Reviere. Konfiguration im Sozialen und Organischen. Revier, Wert. Besitz, Substanz.
Venus als Zeichen:
„Geflecht“. Pluto in Haus 2: Die soziale Wucherung der Konzerne. Die USA haben Pluto in Haus 2. Tumor, Mafia. „Staat im Staat“. Die soziale Verfügung des Schöpferischen (Venus-Uranus) verbraucht im Modell des Sozialen das Schöpferische der Ursprünge von Haus 11. Das Soziale wird im Geflecht zum Zeichen der nicht zugelassenen Ursprünge in Haus 11. Die manische Strasse wird Zeichen der kollektiven „Ortlosigkeit“. Im Geflecht wird der Einzelne für das Kollektiv verbraucht.
Haus 1: Initiale Austreibung. Mars/Widder.
Mars als Bild:
Mars stellt der Schicksalsanlage in Haus 1 die „Austreibung“ zur Verfügung. Mars ist der
„Austreiber“ des Neptuns, d.h. der Schicksalsanlage ins Reale des 1. Quadranten.
Mars als Zeichen:
Im Modell wird der Mars zum „Zerstörer“. Er vernichtet als „Zorn des Poseidons“ (D-11) alles, was der Schicksalsanlage widerspricht. Aus den harten Konstellationen des Mars kann man auf den Zorn des Neptuns schliessen.
Die Lückenlehre
Zitat Döbereiner:
„Wenn Sie Mars-Uranus als Konstellation haben, fehlt der Neptun dazwischen – ist das klar? Und der Neptun erscheint deshalb, weil er inhaltlich bei Ihnen nicht möglich wird, deshalb tritt er an Ihnen in Erscheinung, – das sind dann rheumatoide Beschwerden.“ (D-19/S. 159) Schaut man auf die Lücke, weiss man, warum man krank geworden ist. Um der Krankheit zu entgehen, muss man versuchen, die Lücke „inhaltlich“ zu füllen, sodass der fehlende Planet
„Bild“ wird.
Im ersten Vortrag von „Einbruch des Zeitlosen“ (Seminare Band 18) findet sich eine ausgezeichnete Einführung in die Lückenlehre.
Die rhythmische Auslösung der Planeten
Aphroditische Auslösung im UZS
Abb. 3: Die zeitgleiche Auslösung der Wandlungsphasen
Abb. 4: Rhythmische Auslösung von Pluto und Merkur mit je 28+3,5 im Gegenuhrzeigersinn (GUZS).
Durch den gegenläufigen Drehsinn der beiden Zeitvektoren werden oben und unten die vertikal übereinanderliegenden Häuser jeweils zur gleichen Zeit „ausgelöst“. Die zwei vertikal überein- anderliegenden Häuser bilden deshalb vom AC aus gerechnet 6 „Wandlungsphasen“.
Der 7-jährige Rhythmus pro Haus wird als „Mondrhythmus“ bezeichnet. Er ist ein Hauptrhythmus der Zeit. Die anderen Planeten haben andere Rhythmen (Astrologisches Lehr- und Übungsbuch. Band 6, S. 97). Eine Spezialität der Münchner Rhythmenlehre ist die soge- nannte „Transportauslösung“:
Mit 35 öffnet sich in Abb. 11 auf der Spitze von Haus 7 das „Tor“ zum 7. Haus und der Pluto wird als Transportauslösung mit 35+3½ in Haus 7 ausgelöst. Da der Merkur im Gegenuhrzeigersinn (GUZS) ebenfalls mit 38,5 Jahren „angetroffen wird“, löst sich mit 38,5 eine zeitgleiche und deshalb „harte“ Merkur-Pluto Konstellation aus.
Als spannungsvolle „harte“ Konstellation bezeichnet man ein Quadrat, eine Opposition oder eine Konjunktion. Merkur im Haus des Plutos und gleichzeitig Pluto im Haus des Merkurs gelten ebenfalls als harte Konstellation. In der harten Konstellation schliessen sich die beiden Planeten-Intentionen gegenseitig aus.
Die „rhythmische Auslösung“ der Planeten wird mit zwei gegenläufigen Zeitvektoren berech- net. Die beiden Zeitvektoren starten bei der Geburt am Aszendenten (AC) und bewegen sich sowohl im „aphroditischen“ Uhrzeigersinn (UZS) als auch im „phänomenologischen“ Gegen- Uhrzeigersinn (GUZS).
Die oberen und unteren Planetenherrscher einer Wandlungsphase bilden eine hermetisch hierarchische Einheit. Der obere Teil bestimmt im aphroditischen UZS das Geschehen, der untere Teil stellt im phänomenologischen GUZS „das notwendige Material zur Verfügung“. Die oberen Häuser sind „bestimmend“ im Sinne der Gestalt. Die unteren Häuser stellen die „Ausübung“ zur Verfügung. Die Planetenherrscher der unteren Häuser schaffen Raum und Gelegenheit für die Verwirklichung der „Gestalt“.
In der Abbildung 11 wird der Pluto mit 28+3,5 = 31,5 angetroffen. Zeitgleich löst sich der Merkur als Phasenherrscher in den Zwillingen von Haus 8 aus. Die zeitgleiche Auslösung von Pluto und Merkur mit 31½ Jahren entspricht der Auslösung einer „harten“ Konstellation
Abbildung 10 veranschaulicht die parallele Zeitauslösung in den sechs vertikalen Wandlungs- phasen. Im 7er-Rhythmus wird von 1-7 die erste, von 7-14 die zweite Wandlungsphase ausge- löst. Alle Planeten die vom Zeitvektor berührt werden, gelten als „rhythmisch ausgelöst“ und haben für die entsprechende Zeit eine dominante Bedeutung.
Die Transportauslösung des Plutos nach Haus 7 ins Haus der Waage bildet die „Hälfte“ einer harten Venus-Pluto Konstellation. Sie wird vervollständigt, wenn sich die Venus zusätzlich im Haus des Plutos (Haus 8) befindet.
Die Warnung vor der Verdrängung des Mythos
Döbereiner bezeichnet den Weg durch die Tierkreiszeichen der oberen Häuser von Haus 12 bis Haus 7 als „Mythos“. Der Mythos begründet sich aus sich selber und hat dadurch die Qualität des Bestimmenden.
Den Weg durch die Tierkreiszeichen der unteren Häuser 1 bis 6 bezeichnet Döbereiner als „Erscheinung“ des „Mythos“ im „Logos“.
Durch die Verdrängung des Mythos verliert der Mensch sein Zentrum im Göttlichen. In der Verdrängung des „Mythos“ wird der „Logos“ zur zwangsneurotischen Ausübung des verdrängten Mythos in dessen Zeichen.
Nach Rudolf Steiner entwickeln materialistische Gedankenformen Zerstörungskräfte. Übertragen ins Astrologische löst der verdrängte Mythos den „Zorn des Poseidons“ (D-11) aus. Der verdrängte Neptun erscheint als zerstörerischer Mars. Dieser Vorgang bildet den geistigen Grundton dieses Buches.
Meine Generation ist geprägt vom Durchlauf des Pluto durch den Löwen. Sie hatte darunter zu leiden, dass das Leben (der Erlebnisraum des Löwen in Haus 5) von kollektiven, lebens- feindlichen Ideologien (Pluto) unterdrückt wurde. Pluto-Sonne oder Pluto im Löwen wird durch die Verdrängung des Mythos zum Zeichen der Zerstörung von Leben und Lebensgefühl. Als der Pluto auf dem GP von Pluto-Sonne auf 10° Löwe (s.D.) stand, eskalierte im Juli 1944 die Vernichtung (Pluto) des Lebens (Sonne).
Die Verbunddeutung
Die sogenannte „Phänomensdeutung“ der Lehr- und Übungsbücher entstand 1953 (D-10/S. 99) (als Name offiziell ab 1956), der „Weg der Aphrodite“ 1988 und die Verbunddeutung ca. um 2000 (D-19/S. 18-19). In „Der König kehrt zurück“ (D-19) wird die Verbunddeutung anhand zahlreicher Beispiele eindrücklich dargestellt. Die Verbunddeutung fokussiert auf den Verbund. Er wird gebildet von den drei archetypischen Zeichen eines Quadranten. Sie bilden zusammen eine Art „Organismus“. Diesen „Organismus“ bezeichnet Döbereiner als „Verbund“ (45). Die Verbunddeutung ermöglicht es, ausserordentlich schnell das Wesentliche eines Horoskopes zu begreifen.
Die Drei-Punkte Deutung
1. Punkt: Die Anlage. 2. Punkt: Die Durchführung. 3. Punkt: Das. Ergebnis, die Finalität.
Die Anlage wird beschrieben im Tierkreiszeichen des Aszendenten, seinem Herrscher und in den Planeten des ersten und zwölften Hauses. Die Durchführung findet in der Sonne statt. Die Finalität, das Ergebnis wird nach einer späteren Korrektur von Wolfgang Döbereiner neu im siebten Haus beschrieben.
Literaturangaben zur Münchner Rhythmenlehre von Wolfgang Döbereiner
Heyne-Tierkreisbücher
Im Eigenverlag sind u.a. folgende Bücher erschienen:
Astrologisches Lehr- und Übungsbuch Band 1-6
Seminare:
D-1. Seminare. „Das Gleichnis des Elefanten“ Band 1
D-4. Seminare. „Die Weigerung des Christophorus“ Band 4
D-6. Seminare. „Die Wege des Ortlosen“ Band 6
D-7. Seminare. „Geflecht und Zeichen“ Band 7
D-9. Seminare. „Die Modelle des Gegenwartslosen“ Band 9
D-10. Seminare. „Weg der Aphrodite“ Band 10
D-11. Seminare. „Der Zorn des Poseidon“ Band 11
D-12. Seminare. „Die Kollektive des Ungeschehenen“ Band 12
D-13. Seminare. „Die belegte Gegenwart“ Band 13
D-15. Seminare. „Die verlorene Grenze“ Band 15
D-16. Seminare. „In der Gewalt der Titanen“ Band 16
D-18. Seminare. „Einbruch des Zeitlosen“ Band 18
D-19. Seminare. „Der König kehrt zurück“ Band 19
Schul- und Seminarauszüge. (Band 1 und 2).
Astrologisch definierte Verhaltensweisen in der Malerei. (2 Bände).
Astrologisch-homöopathische Erfahrungsbilder zur Diagnose und Therapie von Erkrankungen. (Band 1 und 2).
Astrologisch-Geographische Karten.
Ausserdem ist erschienen in Zusammenarbeit mit Herr Bertrand:
Astrologisches Computerprogramm.
Kontakt: www.doebereiner-bertrand.de.
Tel. 08573 / 969 39 73 Fax: 08573 / 969 39 74
Abkürzungen
GP: Gruppenschicksalspunkt
UZS: Uhrzeigersinn
GUZS: Gegenuhrzeigersinn
s.E.: siehe Einleitung
s.D.: siehe Wolfgang Döbereiner